Videoausschnitte




"... Anke Cott arbeitet mit dem Computer, um ihre szenischen Bilder mittels dreidimensionaler Modellierung zu collagieren. Man kann ihre Leinwände als exemplarische Stills verstehen. In animierten Videos führt sie durch die bewegte Welt ihrer Räume, die auch unsere sind. Ein Erfordernis dieser Kultur scheint zu sein, dass man selbst zum Teil jener Räume wird. Eine Form der Assimilation, eine Nachahmung oder gar eine Mimikry, um seine soziale Integration zu erlangen und um der Einsamkeit zu entgehen. (...) - Cott's Figuren sind durchsetzt von den (Bild)Räumen, in denen sie statt haben. - What's the subject? ..."
Rainer Borgemeister
In Katalogbuch: Rainer Borgemeister: Lokomotive Denken. Hg. von Wolfgang Siano. Weidle Verlag. Bonn und Berlin, 2002



Anke Cott
geb. 1963 bei Staßfurt


1970 - 1982
Schulbesuch in Jena
1986
Übersiedlung nach Berlin-West
1988
Studium an der HdK Berlin, FB 1 - Freie Kunst
1994
Meisterschülerin bei Katharina Sieverding


Lebt und arbeitet in Berlin